Senioren- und Pflegeheim Vincentinum München - München

Tamelca

Krankenhausähnlich, kalt, veraltet. Geist der Vergangenheit schwebt umher. Pfleger sind bisher freundlich aber gestresst ohne Ende. Keine Zeit für Beistand.
Auf den Sterbenden wird nicht empathisch eingegangen. Kommunikation mit dem Personal wird abgeblockt. Anliegen von Angehörigen sind nervig und man legt den Hörer auf. Der gestresste Arzt ist unfreundlich und nicht verfügbar für Fragen. Der will möglichst nicht gestört werden, weil er noch eine Privatpraxis hat. Super. Ganz toll.... Für jemanden, der sein Leben dort beenden wird, ist das keine sehr ermutigende oder schöne Atmosphäre. Ganz im Gegenteil. Es ist zum Weinen...

Carlos E. G.

Hier schlägt sich auch der Schatten der Politik, der letzten Jahre nieder. Die Pflege in Deutschland geht den Bach runter, das Geld wurde in fremde Projekte und Resorts hin verprasst. Aber wenige denken, dass Sie mal selbst im Heim landen. Traurige Realität.

Doris B.

Ich würde jedem raten, ab einer Pflegestufe 4 seine Angehörigen nicht in die Obhut dieses Pflegeheims zu geben. Meine Mama war 5 Wochen dort. Ein super Pfleger sagte uns, alle Bewohner gehen selbständig auf die Toilette, was für eine Aussage. Wenn meine Mama klingelte durfte sie mindestens eine halbe Stunde warten. Der Pflegeleiter erklärte mir dann, man sollte nicht jeden Tag kommen, sie müsste sich eingewöhnen. Tja man sollte nicht mitbekommen, dass sie meine Mama allein ließen, lügten einem das blaue vom Himmel und das war unerträglich mit anzusehen. Gottseidank ist sie jetzt von ihren Leiden erlöst. Beim Einzug war auch eine Hospizbetreuung vorgesehen. Ich habe eine Woche vor ihrem Ableben nachgefragt, mir wurde dann gesagt, das macht eine ehrenamtliche frühere Schwester, das ist doch unglaublich und die müsse man jetzt dann mal kontaktieren, war dann leider zu spät. Der zuständige Arzt im Heim hat sich nie von sich aus mit mir in Verbindung gesetzt, sondern ich musste seine Assistentin anrufen, wenn ich wissen wollte, wie es um meine Mama steht, ein Armutszeugnis. Mittlerweile in einem sehr gut geführten Pflegeheim ehrenamtlich tätig, das ist ein super geführtes Haus mit liebevollem Pflegepersonal und einer sehr guten Heimleitung, also Finger weg von dem alten Kasten. Dort werden auch die Bewohner in ihren letzten Tagen von Hospizpersonal auf dem letzten Weg begleitet. Mich hat nicht mal jemand angerufen kurz vor ihrem Tod, obwohl ich jeden Tag vor Ort war

Klaus B.

Bin mittlerweile ehrenamtlich im MünchenStift tätig und ärgere mich jeden Tag dass ich meine Schwiegermutter nicht hier in der Pflege untergebracht habe. Alle sehr freundlich. Alles sehr sauber und ausgezeichnete Pflege. Da könnten die inkompetente Pflegeleitung, die unfreundlichen Pflegekräfte des Vincentinums einiges lernen auch was Sauberkeit und Hygiene angeht. Alter schmudeliger Kasten. Total überfordert. Vorsicht vor diesem Kasten

Sonja V.

Meine Schwiegereltern verbrachten seit dem Jahr 2016 Ihre letzten Jahre im Vincentium. Von Anfang an, hatten wir ein gutes Gefühl, dass sie dort gut untergebracht sind. Die ganzen Jahre über, wurden wir von unserem ersten Eindruck nicht enttäuscht.
Alle Mitarbeiter setzen sich nach wie vor leidenschaftlich für die Bewohner ein, damit sich jeder wohlfühlt.
Auch in Coronazeiten wurden Maßnahmen zum Schutze der Bewohner sehr gut umgesetzt, was uns persönlich sehr beruhigte.
Angefangen vom Heimarzt, über die Pflegekräfte bis hin zu den Mitarbeitern in der Verwaltung, alle sind stets freundlich und gut erreichbar.
Die Pflegeabteilung hat uns besonders beeindruckt. Die Mitarbeiter dort leisten hervorragende Arbeit mit einer respektvollen und liebevollen Hingabe, gegenüber den Bewohnern und Angehörigen.
Wir waren absolut zufrieden und können uns nur für die liebevolle Betreuung und Versorgung von ganzem Herzen bedanken.

VZ N.

Meine Mutter lebt seit ca. 9 Monaten im Altenheim Vincetinum. Ich bin auf voller Linie begeistert vom Heim, der Pflege, der Kommunikation.
Das Heim ist eines der ältesten Altenheimen Münchens und hat seinen eigenen Charme eine wunderschöne Kirche, Stuckdecken im Speisesaal, einen Wintergarten und den wahrscheinliche schönsten Garten der in der Innenstadt von München zu finden ist.
Nach einem Sturz meiner Mutter war an ein alleine wohnen nicht mehr zu denke. Ich als Sohn überfordert mit der Situation. Das Heim hat mir umgehend geholfen und alles notwendige veranlasst.
Die Mitarbeiter sind hervorragende, freundlich, hilfsbereit und die Leitung des Heimes, sowie der Heimarzt sind exzellent und vorausschauend. Corona, im Vincentinum dank strenger Auflagen, kein Thema!
Fazit, besser in einem guten Altenheim, als eventuell alleine zuhause zu verwahrlosen.

Angelika

Unsere Mutter war 2 Jahre im Heim - es gibt sehr engagierte Pfleger und Betreuer, jedoch auch andere.... es fehlt insgesamt an Kommunikation. , immer wieder Wechsel im Personal.
Viele Azubis, oft nur eine Pflegekraft in der Nacht für 2 Stockwerke oder auch Zeitarbeitskräfte, die nicht Bescheid wissen. So wurden wir nicht informiert, dass unsere Mutter im Sterben lag....
Sie bekommen immer freundlich zustimmende Auskünfte, was nicht bedeutet, dass es tatsächlich so ist, oder gemacht wird. Oft müssen Bewohner Stunden warten, obwohl sie den Notknopf gedrückt haben. Oder Dinge , die man Ihnen als erledigt mitteilen, sind einfach nicht gemacht...... Sie finden mit der Zeit heraus, auf wen Sie sich wirklich verlassen können. Die Betreuer sind sehr nett und freundlich.
Sehr große Verluste in der Wäsche - ich empfehle alles bei Eintritt zu fotografieren, um Belege zu haben....(in jedem Heim verschwindet Wäsche oder wird vertauscht oder, oder...wir hatten jedoch fast die Hälfte nachgekaufen müssen)
Heimärzte gibt es nicht viele, aus denen Sie wählen können, wir hatten mit keinem wirklich Glück....es gibt keine Augenarzt-Versorgung (bis 9/2918 jedenfalls) , zahnärztliche Versorgung ist sehr gut, andere Spezialisten müssen Sie sowieso selbst hinfahren - falls Ihnen das nicht möglich ist, wird die Versorgung sehr schwierig....
Medikamentenversorgung nicht durchgängig gelungen (zu spät bestellt oder zuviel bestellt) , ist inzwischen besser und bleibt hoffentlich auch so.
Was z.B. erst nach eineinhalb Jahren! geklappt hat, war der Batteriewechsel der Hörgeräte - Sie brauchen gute Nerven wenn Ihnen eine gute Versorgung am Herzen liegt.

Ich habe unsere Mutter sehr intensiv betreut und deshalb vertieften Einblick bekommen.
Wir sind dankbar für alles, was geleistet wurde, es ist eine schwere Aufgabe, die das Pflegepersonal dort hat - das Qualitätsmanagement insgesamt bedarf noch großer Verbesserungen.

....wie z.B. endlich Eingangslisten in der Wäscherei, damit man eingrenzen- kann, wo die Wäsche verschwindet....
....und die Unterstützung anstelle von Bedrängung von Angehörigen bei der Durchsetzung der Patientenverfügung.....

Ein Dank hier offiziell nochmals an den Betreuer Stefan, der wirklich weise und gut gesprochen hat. Danke!

Axel S.

Meine Mutter ist nun schon 14 Jahre im Vincentinum. Alle geben sich immer sehr große Mühe, die manchmal nicht einfachen Umstände zu meistern. Meine Mutter ist trotz ihrer mittlerweiligen Bettlägerigkeit immer frisch und zufrieden. Auch die Corona-Maßnahmen werden sehr schnell und konsequent zum Schutze aller umgesetzt, vor allem wenn bedacht wird, welche Verantwortung damit einhergeht. Ich bin also insgesamt sehr dankbar, dass meine Mutter dort untergebracht ist. Ein GROSSER DANK an ALLE.